Sie brauchen eine DXP, wenn eines der folgenden Szenarien zutrifft/ inkl. Checkliste
Wann ist der richtige Zeitpunkt, die bisherige digitale Systemlandschaft zu überdenken? Wir haben für Sie zentrale Anhaltspunkte gesammelt, die Sie mit den richtigen Argumenten ausstatten, endlich auf einen auf Wachstum ausgerichteten Digital Experience Plattform-Ansatz zu setzen.
Die Zeiten, in denen eine Website eines international agierenden Mittelständlers aus der Industrie (B2B) nur eine solitär für sich stehende Säule in der Marketing- und IT-Landschaft war, sind lange vorbei.
- Zu komplex sind die Anforderungen an die Integrationsfähigkeit von Systemen. Sie sollen beispielsweise gewährleisten, dass komplexe technische Produkte samt den landes-/marktspezifischen Daten auf der Website aktuell verfügbar sind.
- Die Daten und Anfragen von potentiellen Neukunden, die über das nutzerzentrierte Website-Konzept dazu geführt werden, Kontakt mit Ihrem Unternehmen aufzunehmen oder für sie relevante Informationen herunterzuladen, sollten optimalerweise direkt im CRM System landen und dort weiterverarbeitet werden.
- Nur Personalisierungsmechanismen können Inhalten entlang der tatsächlichen Nutzerinteressen ausspielen. Mit den richtigen Informationen zur richtigen Zeit kann der Nutzer in seinem Bedürfnis abgeholt und mit erlebbarem Mehrwert überzeugt werden. Mehr zum Thema Personalisierung lesen Sie hier.
Diese Szenarien erfordern zwingend eine nahtlose Integration des Martech-Stacks, der die bis dato statische Website in eine digitale Sales und Leadchannel verwandelt.
Konsequenterweise ist dann der nächste Schritt der Ausbau zum Kundenportal mit Selfservices, der den Kunden ermöglicht, die für Sie relevanten Services, Bauteile, Produkte, After Sales etc. selbständig zu tätigen. Dies wird möglich durch die Integration der geschäftskritischen Kundendaten und geht bis hin zum individuellen Pricing, durch üblicherweise eine entsprechende Schnittstelle zu einem ERP-System.
Ist alles nahtlos miteinander verzahnt, entsteht eine Digitale Experience Plattform, die einen maßgeblichen Beitrag zum Geschäftserfolg leisten kann.
Wann brauche ich eine DXP und was hat das mit der Digitalisierung des Mittelstands zu tun?
1. Ein Relaunch steht an?
Dann ist das definitiv ein sinnvoller Zeitpunkt, gleich auf das richtige zukunftsfähige System zu setzen, dass dann sukzessive zur ganzheitlichen DXP ausgebaut werden kann. Insbesondere Systeme wie Ibexa und Crownpeaks FirstSpirit orientieren sich mit Ihren angebotenen Möglichkeiten und Paketen stark an dem Bedarf von Mittelstands- und B2B Unternehmen. Das ganze System kann dann idealerweise direkt als SaaS in der Cloud gehostet werden. Das garantiert den immer aktuellen Wartungsstand und baut interne Betriebskosten ab.
2. Ein Update des bestehenden Systems steht an? (z.B. neue TYPO3 Version)
Updates gerade bei TYPO3 sind oft aufwändig und kostspielig, weil viele individuelle Weiterentwicklungen angepasst werden müssen. Wenn die Website an sich noch aktuell und kundenzentriert aufgebaut ist, kann sie wahrscheinlich mit vergleichbarem Aufwand in eine zukunftsfähige DXP übertragen werden, um die erste Basis zu schaffen. Die bestehenden MarTech Systeme können (müssen aber nicht) dabei schon integriert werden. Damit ist der erste Schritt für eine DXP gelegt.
3. Die Einführung oder Wechsel eines CRMs/PIM Systems steht an?
Die Einführung eines CRM Systems oder eines PIM Systems (Ibexa hat z.B. einen eigenen Produktkatalog gleich mit integriert!) soll ja nutzenstiftend sein. Da ist es sinnvoll, von Anfang an die Verbindung und Integration zum digitalen Auftritt gleich mitzuplanen. Dies spart Aufwände, die insbesondere bei der späteren Integration durch unternehmensspezifische Besonderheiten der jeweiligen Daten entstehen.
4. E-Commerce soll “eingeführt” werden
Es ist nachvollziehbar, dass sich auch der Mittelstand und B2B Markt mittlerweile damit beschäftigen, einzelne Produktbereiche oder Services via E-Commerce direkt zu vertreiben. Oft finden wir dabei kleinere Prototypen oder komplett eigenständige Projekte vor. Wenn hier von Anfang an ganzheitlich und zukunftsorientiert gedacht wird, gibt es zum einen meist viele Synergien, die aus weiteren Projekten gezogen werden können (s.o.) und es können weitere technische Silos, die über die Zeit zu „technischen Schulden“ und redundanten Infrastrukturen führen, vermieden werden.
5. Sie wollen ein Kundenportal?
Die Erkenntnis, dass ein Kundenportal einen erheblichen Beitrag zur Kundenbindung und zum Kundenausbau leistet ist zum einen nicht unbedingt an einen Relaunch gekoppelt und zum anderen ist solch ein Vorhaben oft nicht im Marketing verortet. Bisher lag dort üblicherweise die Verantwortung und Ownership für die Website. Viele Unternehmen haben mittlerweile erkannt, dass dieser zentrale Baustein ihrer Digitalisierung weder im Marketing noch in der IT am Besten aufgehoben ist, sondern eine eigene Verantwortung braucht. Oft gibt es dazu einen Digitalisierungsverantwortlichen oder ein Team, in der z.B. die Rolle eines „Product Owner” für das Kundenportal angesiedelt ist.
In unserem DXP Schaubild baut das Kundenportal auf der Website mit seinem integrierten Martech Stack auf und stellt eine logische Erweiterung dar. Warum ein Kundenportal gut zu haben ist, lesen Sie hier.
Liegt jedoch keiner der angeführten Punkte oben vor (Relaunch, CRM/PIM Einführung etc.), ist die Schaffung eines Kundenportals dennoch der richtige Zeitpunkt, die Weichen für eine zukunftsfähige und ganzheitliche DXP zu stellen.
Ein Kundenportal kann ohne Integration von Kunden- und Produktdaten keinen Mehrwert bieten und nicht funktionieren. Daher gibt es keinen besseren Zeitpunkt als hierfür von Anfang an auf ein maximal integrationsfähiges und ausbaufähiges System zu setzen, um die entsprechenden Mehrwerte für Ihre Kunden anbieten zu können. Dies kann sehr wohl auch zunächst ohne die Integration und Umstellung der „Marketing Website“ passieren. Im Schaubild oben startet man quasi im Bereich Kundenportal und kann die Marketingwebsite dann in das Gesamtsystem nachziehen, wenn einer der obigen Ansatzpunkte gegeben ist.
Die Grenzen eingesetzter Systeme untereinander sind nur mit einer schnittstellenbasierten Plattformlösung aufzulösen. In den vergangenen Jahren haben wir schon viele, sehr individuelle Systemlandschaften in hochfunktionale digitale Organismen überführen können und haben uns intensiv mit den zu lösenden Herausforderungen für den Mittelstand und im B2B Segment auseinandergesetzt.
Wir würden uns freuen, endlich auch Ihre Vision automatisierter Prozesse gemeinsam mit Ihnen auf Augenhöhe zu realisieren und von Ihnen zu hören.