7 SEO Tipps für Ihre Bilder/
Entdecken Sie sieben einfache, aber wichtige SEO-freundliche Tipps, die Ihnen helfen, die Bilder auf Ihrer Website zu optimieren und so das Ranking Ihrer Website in den Suchmaschinen zu verbessern.
Content Management ist eine Daueraufgabe. Ist das Projekt, z.B. der Website-Relaunch, einmal an Sie als Kunden übergeben, möchten wir als Logic Joe dafür sorgen, dass sich das Ranking Ihrer Seiten stetig verbessert. Mit diesen einfachen Tipps möchten wir Sie auf die Bedeutung von gutem Bilder-SEO aufmerksam machen.
Bilder-SEO ist ein wesentlicher Bestandteil der On-Page-SEO. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Sichtbarkeit Ihrer Website, des Rankings über die Suchmaschinen, der Ladezeit und der Nutzererfahrung.
Was Sie tun können, um sicherzustellen, dass die Bilder auf Ihrer Website nach den Regeln der Search Engine Optimization (SEO) optimiert sind, werden Sie gleich herausfinden. Im umgekehrten Sinne lernen Sie ebenso, wie Sie die negativen Folgen vermeiden, die sich ergeben, wenn Sie dieses Thema vernachlässigen.
Hier sind unsere 7 Best Practices für konsequent gutes Bilder SEO, die Sie anwenden können, um optimale Ergebnisse zu erzielen:
- Verwenden Sie hochwertige und einzigartige Bilder
- Wählen Sie das richtige Bildformat
- Verwenden Sie beschreibende Namen für Ihre Bilder
- Verwenden Sie die richtigen Alt-Texte
- Komprimieren Sie die Bilder vor dem Hochladen
- Machen Sie Ihre Bilder mobilfreundlich
- Fügen Sie Ihre Bilder in eine Sitemap ein
1. Verwenden Sie hochwertige und einzigartige Bilder
Die Verwendung von Bildern für Website-Inhalte hat sich zu einer festen Größe attraktiver Webauftritte und guter Contentvermittlung entwickelt. Sie helfen ihrem Zielpublikum mit guten Bildern, ihre Inhalte und ihr Produktportfolio besser zu verstehen und zu schätzen. Untersuchungen zeigen, dass die Kaufentscheidung von 50 % der Online-Käufer durch Bilder beeinflusst wird.
Wir raten Ihnen, von der Verwendung von Bildern von Bildagenturen abzusehen. Entscheiden Sie sich stattdessen für hochwertige, einzigartige, selbst produzierte Bilder.
Es ist kein Geheimnis, dass qualitativ hochwertige Bilder gut für das Auge sind. Wenn Sie diese in der Miniaturansicht Ihrer Suchergebnisse verwenden, wird die Aufmerksamkeit Ihres Zielpublikums geweckt.
Außerdem bevorzugen Suchmaschinen und Website-Besucher Websites mit einzigartigen Inhalten und das schließt gute Bilder mit ein. Nutzen Sie, als Verantwortliche für Ihr Unternehmen die Chance sich mit der konsequenten Verwendung von Optimierungs-Guidelines hohe Ranking-Platzierungen zu sichern und sich von der Konkurrenz abzuheben.
Wir empfehlen Ihnen, Fotos zu verwenden, die die Tätigkeit und die Vision Ihres Unternehmens widerspiegeln, um sie einzigartig erscheinen zu lassen. Insbesondere Ihre Produktbilder sollten Sie hochwertig und detailreich produzieren. Ein nächster Trend geht hier bereits in Richtung Präsentationsvideo oder Produktanimation zur Produktpräsentation. Ähnliches gilt auch für animierte Bilder, Grafiken und Infografiken, die einen umfänglich gelungenen Webauftritt abrunden.
2. Wählen Sie das richtige Bildformat
Es gibt so viele unterschiedliche Bildformate. Vier dieser Formate haben sich für das Web durchgesetzt: PNG, JPEG, SVG und WebP. Sie sind ideal für verschiedene Szenarien.
Im Folgenden finden Sie einen Leitfaden, der Ihnen bei der Auswahl des perfekten Formats hilft:
PNG ist dafür bekannt, dass es qualitativ hochwertigere Fotos mit transparentem Hintergrund erzeugt.
JPEG ist das beliebteste Format. Es eignet sich perfekt für Online-Kunstwerke, Fotos oder den Versand von Vorschaubildern per E-Mail.
SVG ist die erste Wahl für Logos oder Icons
WebP dient dazu, Bilder im Web auf die kleinstmögliche Dateigröße zu reduzieren. Laut Google sind Bilder und Grafiken im WebP-Format etwa 30 Prozent kleiner als PNG- oder JPEG-Dateien bei gleicher Bildqualität und mit allen Vorteilen in Bezug auf eine geringere Ladezeit. Bitte beachten Sie, dass WebP als relativ neues Format (noch) nicht mit alten Browsern kompatibel ist.
3. Verwenden Sie beschreibende Namen für Ihre Bilder
Die meisten Bilddateinamen sehen aus wie „IMG_6390“ oder so ähnlich. Leider ist die Benennung Ihrer Bilder keineswegs gleichgültig, so dass es keine Option ist, die Bilder nicht adäquat umzubenennen. Bilder mit aussagekräftigen Namen, können das Ranking Ihrer Website verbessern. Dazu müssen Sie lediglich die Bilddatei umbenennen und eine passende Bildbeschreibung sowie verwandte Schlüsselwörter verwenden, die einen größeren Mehrwert bieten.
Dies hilft Suchmaschinen und Nutzern, Ihre Bilder zu verstehen, und verbessert Ihre Bild-SEO. Vermeiden Sie jedoch Keyword-Stuffing, da Sie sonst Gefahr laufen von Suchmaschinen abgestraft zu werden.
Für eine optimale Bild-SEO benennen Sie Ihre Bilder immer nach einem passenden Schlüsselwort. Ein Schlüsselwort, das das Bild und die Absicht des Suchenden prägnant und eindeutig beschreibt, erfordert einen ähnlich hohen Aufwand wie die Auswahl von Keywords für Textinhalte.
Durch die Verwendung dieses optimierten Dateinamens machen Sie es der Suchmaschine leichter, die thematische Zugehörigkeit des Bildes zu verstehen.
Wenn Sie zum Beispiel ein Portal haben, auf dem Sie Kleidung verkaufen, benennen Sie das Bild möglichst treffsicher und detailliert. „image9308403402.jpg“ oder „hose-damen.jpg“ sind wenig hilfreich.
Nennen Sie bestenfalls Typ, Marke und Farbe im Dateinamen, die Sie auch auf der Artikelseite erwähnen – „jerseyshirt-markenname-farbe.jpg“ oder „sneakers-markenname-farbe.jpg“ führen zum Erfolg. Darüber hinaus sind auch die folgenden Tipps zu empfehlen:
- Trennen Sie die einzelnen Wörter im Dateinamen mit Bindestrichen statt mit Unterstrichen. Das ist für die meisten Programme leichter zu interpretieren.
- Schreiben Sie immer in Kleinbuchstaben. Dies dient nicht direkt der Suchmaschinenoptimierung, verringert aber die Fehleranfälligkeit beim Einbetten.
- Achten Sie auf Umlaute und andere (nicht) akzeptierte Zeichen in Dateinamen und finden Sie dafür international geltende alternative Schreibweisen
4. Verwenden Sie die richtigen Alt-Texte
Alt-Texte, auch bekannt als Alt-Beschreibungen oder Alt-Tags, helfen Ihnen, drei SEO-Ziele auf einen Schlag zu erreichen.
- Erstens machen sie es den Suchmaschinen-Crawlern leicht, Ihre Website effektiv zu indizieren. Dies wiederum wirkt sich positiv auf Ihre Suchergebnisse aus.
- Zweitens machen sie Ihre Website für Bildschirmlesegeräte zugänglich, die sehbehinderte Nutzer unterstützen.
- Drittens erhält der Nutzer eine Bildbeschreibung im Voraus, während die Bilder auf seinem Gerät vollständig im Hintergrund geladen werden, z. B. wenn er eine Verbindung mit geringer Bandbreite hat.
Hier ist ein ideales Beispiel für die Erstellung von Alt-Texten:
<img SRC = „ice-cream-vanilla.jpg“ alt = „Eiskugel mit Vanillegeschmack in einer Waffel“/>
5. Komprimieren Sie die Bilder vor dem Hochladen
Das Letzte, was Sie wollen, ist, dass Besucher Ihre Website verlassen, weil sie zu langsam lädt. Und genau das kann passieren, wenn Sie Bilder mit großer Dateigröße auf Ihrer Website haben. Und je höher die Absprungrate auf Ihrer Website ist, desto niedriger ist Ihre Konversionsrate.
Sie können jedoch dafür sorgen, dass Ihre Website schneller geladen wird, indem Sie die Bilder vor dem Hochladen komprimieren oder verkleinern. Stellen Sie sicher, dass die Dateigröße höchstens 100 KB beträgt. Tools wie Squoosh, Adobe Photoshop oder Compress JPEG eigenen sich dafür.
6. Machen Sie Ihre Bilder mobilfreundlich
Heutzutage greifen die meisten Nutzer über ihre mobilen Geräte auf das Internet zu. Daher ist es wichtig, die Bilder auf Ihren Webseiten für mobile Geräte zu optimieren, um die Benutzerfreundlichkeit und die Platzierung in Suchmaschinen zu verbessern.
Jüngste Statistiken zeigen, dass 53,74 % der gesamten Website-Besuche mobil erfolgen, während 49,26 % auf den Desktop entfallen. Das mag insbesondere im B2B Segment etwas anders aussehen, nicht desto trotz gilt als eines der wichtigsten Google-Gebote „mobile first“.
Darüber hinaus erwarten 71 % der Menschen, dass die mobile Version einer Website schneller oder genauso schnell lädt wie die Desktop-Version. Daher ist es am sichersten, für beide User Touchpoints zufrieden stellende Ergebnisse zu gewährleisten.
7. Fügen Sie Ihre Bilder in eine Sitemap ein
Es ist ratsam, entweder Bilder zu einer bestehenden Sitemap hinzuzufügen oder eine neue Sitemap zu erstellen, um Ihre Bilder dort unterzubringen. Dies erleichtert es den Suchmaschinen, Ihre Bilder zu finden, zu crawlen und zu indizieren.
Sie können Bilder manuell zu einer Sitemap hinzufügen oder kostenlose Online-Tools verwenden, die automatisch Bild-Sitemaps erstellen, wenn Sie eine URL angeben., wie z.B. xml-sitemaps.com
Abschließende Worte
Bilder SEO ist vor allem eins: Konsequente Arbeit. Es ist wichtig, Ihrem Content-Management-Team die bisherigen Erkenntnisse und Tipps zu vermitteln, um eine konsequente Umsetzung dieser Optimierungen in Ihrer täglichen Arbeit zu etablieren.
Wir empfehlen Ihnen, sich regelmäßig mit dem Optimierungspotenzial Ihrer Website auseinanderzusetzen. Neue und verbesserte Standards werden sicherlich kommen und den Weg für weitere Optimierungen ebnen.