Renferts Digitale Roadmap:
Mit Ibexa zu digitaler
Exzellenz

Digitale Transformation wird bei Renfert Realität. Die klare Vision des Zahnmedizin- und Zahntechnik-Anbieters aus der Bodenseeregion ist es, die Arbeit für ihre Kunden, also die von Zahntechniker:innen und Zahnärzt:innen mit Renfert Produkten und Services zu erleichtern. Und wie dies digital optimal gestützt und mit dem richtigen Vorgehen gelingen kann, ergänzt Logic Joe.

Digitale Roadmap: Mit den richtigen Schritten die digitale Vision verwirklichen

Um dieses komplexe Vorhaben zu strukturieren, erarbeiteten Logic Joe und Renfert eine Digitale Roadmap bestehend aus klaren Teilprojekten und Meilensteinen. Die agile Umsetzung des Projektes basiert auf dem regelmäßigen Evaluieren des MVPs (Minimal Viable Products) und erlaubt so jederzeit ein Reagieren auf sich verändernde Anforderungen.

So steht beispielsweise seit Projektstart fest, dass das derzeit eingesetzte ERP (Dynamics) mittelfristig abgelöst werden soll - welches einen wesentlichen Einfluss auf die jetzigen Schnittstellen hat und für die künftige Ablösung berücksichtigt werden will.

Dass Renfert von der Ibexa-Vorgängerversion eZ Publish auf die neueste Ibexa-Version umstellen wird, war dabei keine Frage. Wie dieser Schritt gleichzeitig zur vollständigen Integration für reibungslose Prozesse genutzt werden kann, sehr wohl.

Proof of Concept: Bisheriges PIM System kann durch den Ibexa Product Catalog abgelöst werden

Bislang nutzte Renfert das PIM-System ePIM. Die in Ibexa integrierte Lösung Product Catalog bietet gleichwertige Funktionen zur Verwaltung der Produktdaten und würde diese gleich innerhalb der Plattform übergreifend verfügbar machen.

In einem gemeinsamen Workshop gelang es mithilfe eines eigens entwickelten Importprogramms für den Ibexa Product Catalog den Proof of Concept zu bestätigen, so dass für den Import der Produktdaten keine manuelle Arbeit erforderlich war. Ibexas Product Catalog-Lösung erwies sich als die optimale Wahl im Vergleich zum bisherigen ePIM. Die Ablösung des bisher zusätzlich benötigten PIM Systems ergibt für Renfert nun erhebliche Kostenvorteile.

Integration der datenführenden Systeme

Um das Migrationsprojekt von vornherein auf eine solide und strukturierte Basis zu stellen, wurden sämtliche Daten von vorhandenen Systemen in einem Workshop analysiert und für die Verarbeitung in der künftigen Ibexa-DXP (Digital Experience Plattform) gemappt.

So kommen die Produktbilder etwa aus dem an Ibexa angebundenen MAM-System Pixelboxx, die Produktstammdaten wie Artikelnummer und Merkmale zu Auslaufmodellen und Nachfolgeprodukten aus dem ERP (Dynamics).

Automatisiert generiert: Produktdetailseiten

Künftig werden die Produktdetailseiten bei Renfert automatisch aus dem Produktkatalog in Ibexa generiert. Das Redaktionsteam hat die Möglichkeit, die Produktdetailseiten mit Marketingtexten anzureichern. Die Produktseiten sind mit den zum Produkt gehörenden Dokumenten, Downloads, Ersatzteilen und Servicevideos verknüpfbar, die in der Medienbibliothek von Ibexa verwaltet werden. Dieser Prozess erfolgt teilautomatisiert und ist somit eine enorme Verbesserung im Hinblick auf effizientes Handling und die Pflege der Produktdaten. Ein Rechte- und Rollenkonzept regelt künftig die Bearbeitungs- und Zugriffsrechte.

Produktlinks, die durch das große Produktportfolio von Renfert und deren Kategorisierung entsprechend lang sein können, können nun eigens vom Redakteursteam gepflegt und gekürzt werden. Zur Zentralisierung wurden bereits vorhandene Shortlinks automatisch in das Ibexa-System importiert.

Bestehendes Design zukunftsfähig strukturiert: Frontendoptimierung und Pattern Library

Für die Überführung des bestehenden Frontends in Ibexa wurden die einzelnen Seiten in Bezug auf ihre Modularisierung untersucht und zum Teil im Design optimiert. Im Unterschied zu anderen Relaunch- oder Migrationsprojekten war bei Renfert explizit kein neuer Look, sondern eine Optimierung des Codes ohne größere Änderungen des User Interface gewünscht.

Renfert folgte Logic Joes Empfehlung, die Webseite nach dem modularen Frontend-Konzept Atomic Design aufzubauen. In einem sogenannten PatternLab werden sämtliche Gestaltungselemente einer Website von ihren kleinsten Bestandteilen hin zu größeren Verbünden definiert.